Sonntag, 4. November 2012

Europa:Ungeliebtes Deutschland


 Mit der Krise in den Südstaaten der EU schaukelt sich der Unmut der Populisten gegen Deutschland und seine Kanzlerin auf. Und auf der Achse London - New York werden unwürdige Schmähungen noch mit Häme durch den Boulevard unterstützt.
Was ist es nun, was den „Club Mediteranee“ so erzürnt? Es ist die erfolgreiche erste Position Deutschlands unter den Volkswirtschaften in der EU. Ein Blatt nennt Merkel vulgär „culona“, eines zeigt sie in Naziuniform und ein englisches vergleicht entblödet mit dem Iran.
Aber die Kanzlerin bleibt mit den Schuldensündern konsequent und zum Glück hart. Man weiß aus der Erfahrung der Vereinigung, daß das Pumpen von Geldmitteln ohne Reformen verkommener Strukturen sinnlos ist: ohne Erneuerung ist es gleich wie Geldverbrennen.
Sie sind als größte Lastträger der EU verständlich nicht mehr bereit, Spielern noch mehr Geld in die Hand zu geben. Da aber spucken gescheiterte Politiker Gift und Galle. Ja, Mitleid ist gratis, aber Neid muß man sich eben erst verdienen.

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