„Habe den Mut, Deine eigene Vernunft zu gebrauchen“ hat der Philosoph Kant gesagt.
Also machen wir das: Die Problemsau, die jede Woche abwechselnd von US-Agenturen durch Europa getrieben wird, ist Psychoterror und Merkmal der Kriegsstrategie, die Finanzjogleure von New York und London gegen den Euro betreiben. Sie haben mit ihrem Blendwerk schon Schlachten gewonnen, um den kranken Doller als Leitwährung zu halten; um sich ihren Einfluß auf die Preise von Rohöl, Bodenschätzen und Lebensmittel zu sichern. Denn nichts fürchten sie sosehr, wie die starken Euro.
Aber der Tiger verliert seine Zähne. Die jüngsten Abwertungen aus den USA durch S&P und Fitch haben zu keinen nennenswerten Wirkungen geführt. An den Finanzmärkten gab es keine Eintrübung – im Gegenteil: der Kurs des Euro stieg nach einer kleinen Delle auf 1,32 Dollar. Auch die Börsen konnten ihre Verluste ein wenig eingrenzen.
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