Dienstag, 23. November 2010

Wir Menschen sind nicht das Endprodukt der Schöpfung,

Evolution und Schöpfung aus der Sicht der "neuen Physik"


Wir Menschen sind nicht das Endprodukt der Schöpfung, und sicher auch nicht die Krone. Der anthropozentrische Standpunkt, der offenbar auf eine arrogante die Bibel- Interpretation zurückzuführen ist (..macht Euch die Erde untertan..) ist aus allen Sichten der Natur- und Geistes- Wissenschaft nicht mehr zu vertreten.


Die neue Physik nach der Quantenmechanik und die Philosophie der Erkenntnistheorie widerlegen das ganz klar: „Es gibt keine Materie!“ beweist uns Hanspeter Dürr in seinen Abhandlungen. Je weiter man in die kleinste Welt im subatomaren Bereich vordringt, stellt man fest, daß sich die kleinsten Teile immer wieder nur als Knoten von Energien und Wirkungen darstellen.

So wie die Erde nicht Mittelpunkt des Kosmos ist, ist es auch der Mensch nicht auf der Erde. Die Vorstellung, der Mensch sei nach dem Ebenbild Gottes gestaltet klingt da  geradezu frevelhaft.  Damit wird auch die Unzulänglichkeit der bisher verbreiteten materialistischen Weltbetrachtung klar.
Und folglich kann man auch erkennen, daß die Schöpfung kein Akt aus der Vergangenheit ist, sondern wir inmitten der Evolution (=Schöpfung) stehen. Die Evolution ist doch ein „erkenntnisgewinnender Prozeß“.

Vorbestimmtheit im engen Sinn gibt es so auch nicht.
Der Wahn, der Mensch könnte die Welt zerstören (Klimakatastrophe) wird auch von dem alten Allmachtswahn der Menschen genährt. Die Natur ist weitaus mächtiger. Allenfalls kann der Mensch sein „Biotop“ und seine Mitmenschen ruinieren. Die Natur selbst aber wehrt sich mit immer neuen Entwicklungen, ja notfalls würde sie den Menschen aus der Evolution auch herausfallen lassen.
Was wir aber aus der „neuen Physik“ lernen können, ist, daß wir inmitten der Genesis leben und wir mit unserer ganzen Mitwelt sehr eng durch Wirkungen und Resonanzen verbunden sind und uns diese Erkenntnis mit uraltem spirituellen Menschheitswissen verknüpft.

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