Mittwoch, 26. Oktober 2011

Schleichender Schuldenschnitt

Vor 10 Jahren, am 20.10., war der Kurs des Euro zum Dollar auf 0,90, zum Pfund bei 0,63. Jetzt steht es bei 1,39 und 0,87. Der Wert des Euro ist also um 54% bzw. 39% gestiegen; Oder die angelsächsischen Währungen sind massiv gefallen. Warum lassen wir uns dann in Europa von den Medien Sand in die Augen streuen, ja das Bild der Werte auf den Kopf stellen?


Der Höllenspektakel der Medien um die EU-Schulden lenkt ab, daß die die der USA und GB zusammen immer noch merklich mehr ausmachen. Die Seilschaft der Finanzjongleure verstreut über die großen Medien offenbar Desinformation, wenn behauptet wird, der Euro sei in Gefahr. Eher ist die geheime Abwertung ein bewußtes Manöver, Schulden abzuwälzen.

 Man hat zwei Fliegen auf eine Schlag: Ein Schuldenschnitt von einem Drittel auf Pfund- und Dollar- Kredite; und der starke Euro kann schwieriger am Weltmarkt konkurrieren. So hat die Achse der Finanzzentren von London und New York heimlich ein großes Ziel erreicht: sich ohne Aufsehen zu „entschuldigen“.

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