Dahinter steckt eine Maßlosigkeit der Sehnsucht nach mehr, die sich schon in Gier wandelt. Unser Zeitabschnitt hält besonders Eigentum und Besitz (Haben), Konsum und Spaß für hohe Werte; oder auch Geld, das als Gutschein für potentielles Glück gehalten wird und eine letztlich unerreichbare Sicherheit vorspiegelt. Die ersten beiden Ansätze, das Mehr und das Schneller haben in ihrer Spiralbewegung doch endliche Grenzen.
Anders verhält es sich mit dem Geld. In seiner Abstraktheit als Glücksbonus, seiner quantitativen Steigerbarkeit ist es besonderer Nährboden für die Gier, die sich ins Unendliche fortsetzen will.
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