Finanzdynastien verdienen am Auf und Ab der Wirtschaft, an Kriegen und an Friedensmaßnahmen, und als Investoren auch am Währungskrieg. So verleget sich die Finanzwelt - meist von der US-Ostküste aus - auf eine neue Art von Kriegsführung, mit demselben Ziel wie in früheren Zeiten die militärische Eroberung:
Aneignung von Bodenschätzen, Übernahme von Infrastruktur, Erhebung von Tributzahlungen. Dazu sind also die Horrorszenarien der Rating- Einstufungen auch gut.
Verbündete Notenbanken öffnen nach Greenspans Denkschule die Geldschleusen und tilgen damit die Schulden. Das Geld aus der Notenpresse kommt nicht aus der Produktivität. Wir werden das über die Inflation bezahlen. Der große Bedarf an Dollars hängt auch davon ab, daß er Leitwährung bei den Rohstoffpreisen ist. Und daß es so bleibt, führen die Finanzhaie und europäische Ministranten den Krieg gegen den Euro. Die Interessen von Gläubigern sind nicht die der Demokratie und Bankenrettungen führen in die Oligarchie und Geldherrschaft.
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