Donnerstag, 15. November 2012

Europa-Politiker der Zukunft

Die Entwicklung der Europäischen Union ist mit den bisher regierenden Politikern und ihren Parteiblöcken irgendwie festgefahren. Und auch für die Nationalisten und Populisten der Opposition ist inzwischen die Stunde der Wahrheit gekommen. Die Menschen haben begriffen, daß die nur scheinbar einfachen Lösungen, wie die Rückführung in alte Währungen oder in vergangene Realitäten einer neuen Wirklichkeit nicht standhalten: weil es ein Rückfall um Jahrzehnte wäre. Europas künftige Politiker können wir also weder aus den Reihen der oft eigensüchtigen Regierungsparteien, noch aus der mitunter realitätsfernen Opposition hervorholen.
Doch das „zoon politikon“ ist keinesfalls ausgestorben: es gibt noch sehr viele „am Gemeinwohl interessierte Wesen“; allerdings immer weniger in den Parteien alter bekannter Seiten. Aber in den vielen Freiwilligen-Organisationen, von den regionalen bis zu den übernationalen Schutz- und Hilfsgemeinschaften finden sich fähige selbstlose Menschen.
 Auch solche mit europäischer oder internationaler Erfahrung im Ehrenamt und ohne Hang zum Eigennutz. Die sind ein neues und zusätzliches Reservoir für geeignete Führer eines europäischen Bundes der Zukunft.


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