Die gewohnten Regeln stehen in Frage und Veränderungen werden immer seltener kalkulierbar. Der Markt erlebt den Aufstieg von „verrückten“ Außenseitern, den Absturz von Spekulanten völlig neue Allianzen und Joint Ventures. Begegnen tun Betriebe nunmehr mit dem Aufbau neuer „shared services“, sektorübergreifend und außerhalb geographischer Beschränkungen.
Die Lektion aus dem Absturz
hat ein Teil der Wirtschaft schon gezogen: nicht „wir gegen den Rest der Welt“ in „splendit isolation“ werden sie bestehen, sondern die Netzwerke sind ihre Chance. (Die anderen werden mit der Zeit von der Evolution an die Wand gedrückt und wahrscheinlich aussterben) sie haben also nicht den kranken Ehrgeiz, alles selber am besten zu können…
Über die Netze lernen sie die Kunden ihrer Kunden näher kennen: Denn je näher man ist, desto besser spürt man die Veränderungen in deren Bedürfnissen und in den Wirtschafts- Zyklen. Die Vorschau auf den Markt knüpfen sie nicht mehr an das eigene Weltbild, und sie verbessern sie stetig, indem sie auch die Ertragslage der Kunden verfolgen.
Nützlich in der Welt ist es, mehr Optionenstrategie nach Szenarien zu betreiben: Services verknüpfen, und Qualitäts-Dienste ermöglichen auch Langzeit- Verträge; das kann in harten Zeiten lebensrettend sein.
Unternehmensethik: Transparenz und Effektivität
Die Umwelt wird es schnell herausfinden, wenn ein Unternehmen ein Defizit hat: in der Unternehmensethik, in der Effizienz oder in der Effektivität Vertrauen in ein Unternehmen ist ein kritischer Erfolgsfaktor geworden, Vertrauensbildung eine Kernaufgabe des Managements.
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