Sonntag, 21. November 2010

Solidarität > eine Strategie des Herzens

Das Herz scheint eine Strategie zu kennen, von welcher der Verstand nichts weiß. Und diese Strategie scheint für alle Beteiligten erfolgreicher zu sein, als die "berechnete“. Deshalb ist bei der neuen Generation „Herausholen“ aus egozentrischen Motiven völlig „out“ und „Beitragen“ aus Solidarität hingegen total „in“.
Wir stehen an einer Zeitenwende der Wertsysteme, wir erleben das Ende des Neoliberalismus. Es gibt wieder neue Paradigmen, die wunderbar in unser Bild von Glaubwürdigkeit und Vertrauen passen.


Deshalb habe ich einen Traum, der nicht mehr so unrealistisch scheint:

Institutionen und ethische Wirtschaft werden zusehend durch Offenheit und Ehrlichkeit, Aufsicht und Kontrolle, sowie durch Transparenz, Seriosität und Solidarität gekennzeichnet. Solidarität und sozialer, also gesellschaftlicher Nutzen steht weit vor individueller Gewinnmaximierung.



Der Mensch wird wieder “zoon politikon“, ( ζῷον πολιτικόν, Lebewesen in der Polisgemeinschaft) das am Gemeinwohl interessierte Wesen.

< und hier ein Beispiel !

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